Die dritte Woche
03.11.2012: Die Welpen schlafen immer noch die meiste Zeit. Aber die Entwicklung geht mit Riesenschritten voran. Die Sinne erwachen immer mehr. Die Welpen können mit ihren gerade geöffneten Augen zwar noch nicht richtig sehen, sind aber lichtempfindlich. Deshalb bin ich sehr vorsichtig mit dem Blitz beim Fotografieren und einige Bilder sind daher etwas blass. Aus dem "Robben" ist eindeutig ein Laufen geworden. Das gelingt noch nicht immer richtig gut, so dass die Welpen oft ganz schön "durcheinender purzeln". Man kann Bilder beobachten, dass die Kleinen auf Geräusche und Gerüche reagieren. Sie strecken ihre Näschen nach oben, wenn z.B. Mama Angel naht, oder werden wach, wenn sie etwas hören. Gelegentlich hört man aus der Wurfkiste schon Knurren oder beinahe Bellen und die Welpen beginnen, miteinander zu spielen.
Herr Grün im Reich der Träume
Herr Gold ist
neugierig
Herr Blau nimmt Kontakt zu einem Geschwisterchen auf
Herr Silber kann
sitzen
"Zu wem gehört denn diese Streichelhand?"
"Wow, ist das
schön!!"
"Ich will auch....."
Und dann immer wieder der große
Hunger
Herr Silber, unser ganz besonderer Genießer
Fräulein Rot auf dem Weg zur täglichen Gewichtskontrolle
07.11.2012: Es wir immer lebendiger in der Wurfkiste. Die Welpen
nehmen Kontakt zueinander auf, beginnen schon miteinander zu spielen. Langsam
wird ihnen die kleine Welt der Wurfkiste zu klein und sie möchten gerne ihren
Radius erweitern. Dem ein oder anderen gelingt es schon mal, über den Rand der
Kiste zu klettern und Mama zu suchen. Das tut er dann mit lautem Geschrei, so
dass ich denke, es ist etwas ganz fürchterliches passiert und zwangsläufig so
schnell ich kann zur Wurfkiste laufe - auch mitten in der Nacht-.
Am Ende ihrer dritten Lebenswoche ist die erste Fütterung angesagt. Da braucht
man anfangs ganz schön Geduld, bis die Kleinen anfangen zu fressen. Aber Angel
kann durchaus Entlastung vertragen. Es ist eine ungeheure Leistung für eine
Hündin, 9 Welpen groß zu ziehen.
Fräulein Rot und Herr Ohne gehen auf "Nasenfühlung"
Aber auch die anderen beginnen miteinander zu spielen
Herr Grün und Herr Gold auf
Abwegen
"Sollen wir????"
"Ich versuch's
mal"
"Ich sag dir eins: ganz schön gefährlich!"
Lautes
Geschrei, wenn etwas nicht so läuft, wie die Herren und Damen das möchten
Fräulein Hellgrün bei der ersten Fütterung
Das Futter landet, wie man unschwer erkennen kann, nicht nur im Mäulchen
Am nächsten Tag probieren wir es schon mit dem großen Welpennapf.
Die Tischmanieren sind zwar noch nicht die feinsten und es ist auch nicht ganz
nach jedermanns Geschmack,
aber eigentlich klappt das schon recht gut.
Wenn Mama dann die Reste fressen darf, ist die Gier nach der leckeren Milch
groß. Die Welpen wollen an die Milchbar. Aber im Stehen klappt das noch nicht
so gut.
Die vierte Woche
09.11.2012: Die Welt der Wurfkiste ist zu klein geworden. Die Welpen haben mittlerweile den ganzen Welpenraum erobert. Es geht immer turbulenter zu und man könnte die Kleinen stundenlang nur beobachten.
Fräulein Rot zeigt Herrn Gold, dass so ein Airedale Mädchen
nicht gerade langweilig ist
Fräulein Hellgrün auf
Entdeckungsreise
Zeigt her eure Zünglein
Allmählich wird's ganz schön eng an Mamas Milchbar- Herr
Hellgrün bevorzugt akrobatische Einlagen
Hier nochmal ein Beweisfoto
13.11.2012:
Herr Grün schläft völlig relaxt in echter Airedale Manier
Herr Ohne bevorzugt Freund Tiger als Kopfkissen
Langsam werden die Helden
wach
Fräulein Orange ist noch etwas verschlafen
Was Herr Gold dem Herrn Hellgrün da wohl zu erzählen hat? Herr Blau
scheint beim Fressen eingenickt zu sein